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18.September 2011

Marktkaufleute und Einzelhändler erbost über die zu frühe Verlegung der Bushaltestelle Rheinhausen Markt.

Einzelhandelskaufleute Diskutierten in der Gaststätte Kupferkanne am Marktplatz Rheinhausen über die plötzliche Verlegung der Bushaltestellen am Marktplatz.

Sie fordern in Zukunft eine frühzeitige Absprache mit der DVG und NIAG, um starke Umsatzeinbußen zu verhindern.

1.September 2011

Aktuelles Video von der Bunkerbesichtigung unter dem Rheinhauser Marktplatz.

 

28.August 2011

Die Marktkaufleute machen bereits seit einem Jahr am gesamten Niederrhein mit diesem Logo Werbung.

28.August 2011

Der Anfang ist gemacht.

Neuerworbener Hochbunker an der Friedrich-Alfred / Atroperstraße wird renoviert. Neue Fenster und die aufgesprühten Graffiti zieren die Fassade des einstigen Schutzbunkers.

28.August 2011

Mitten in der Stadt schöne und neu renovierte Häuser.

Der Bauverein Rheinhausen setzt neue Maßstäbe und stärkt mit seiner neu renovierten Häuserzeile das Erscheinungsbild unserer Stadt.

28.August 2011

Die verwahrloste Baustelle in Friemersheim.

Rudi Lisken: „Nach meiner Information aus der Stadtverwaltung, hatte der Gleißbauunternehmer einen Baustop erhalten, weil er gegen den Willen der BV Rheinhausen gehandelt hat. Inzwischen aber wurde eine ergänzende Baugenehmigung erteilt. Die Baumaßarbeiten werden wohl demnächst wieder aufgenommen. Meiner Meinung nach ist unsere Stadt eine flexible und anpassungsfähige Stadt mit Zukunft. Auf nach Rheinhausen !“

21.August 2011

Rheinhausen entwickelt sich zu einer Radfahrer Stadt.

An Markttagen bei schönem Sommerwetter kommen hunderte Besucher mit dem Fahrrad in die Innenstadt und zum Wochenmarkt. Die 90 neu eingerichteten Fahrradständer und 6 neue Sitzbänke am Rheinhauser Markt , reichen bei weitem nicht aus um die Besucherwünsche zu erfüllen.

Eindrücke vom gestrigen Samstag auf dem Marktplatz Rheinhausen:

Der Unterschriftenstand zur Abwahl des Oberbürgermeisters Adolf Sauerland, der vor ein paar Wochen noch Beachtung fand, wird heute nur noch wenig frequentiert.

21.August 2011

Eine Baustelle in Friemersheim ist verwahrlost.

Bekannter Rheinhauser Gleißbauunternehmer und Sponsor lässt seine eigene Baustelle in Friemersheim seit Monaten verwahrlost liegen und schädigt somit das Erscheinungsbild der Stadt. Bürger bitten Rudi Lisken sich dafür einzusetzen, um hier im Kreuzungsbereich Abhilfe zu schaffen.

21.Juli 2011

Verschiedene Meinungen über unseren Oberbürgermeister Adolf Sauerland füllen die Schlagzeilen.

Herr Fritz Pleitgen, Geschäftsführer des Kulturhauptstadtjahres Ruhr 2010, sagte der NRZ: „So kann der Oberbürgermeister seiner Stadt nicht mehr dienen“.
Herr Rainer Bischoff, DGB Vorsitzender, sagte der NRZ: „Unserer Stadt hilft nur noch ein Befreiungsschlag.“
Rudi Lisken fragt: “ Herr Pleitgen und Herr Bischoff, können sie das wirklich Beurteilen ?“

19.Juli 2011

Rudi Lisken äußert sich zum immer noch aktuellen Thema der Loveparade.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Rheinhauser, unser Oberbürgermeister Adolf Sauerland steht seit den tragischen Ereignissen im Jahre 2010 in ganz besonderer Kritik der Öffentlichkeit.
Er wird dabei zum Teil vollkommen willkürlich und unangemessen dargestellt und somit ins schlechte Licht gestellt, wobei dies in Menschen verachtender Art und Weise geschieht.
Es ist mir daher wichtig deutlich zu erklären, dass ich den Menschen Adolf Sauerland persönlich schätze.
Alle früheren Verdienste des Oberbürgermeisters sind offenbar vollständig in Vergessenheit geraten oder werden bewusst ausgeblendet.
In dieser Stadt ist ein ungeheuerliches Drama geschehen und alles Mitgefühl gilt den Opfern und Angehörigen dieser Tragödie.
Es ist Notwendig das auch Strafrechtliche Verfahren durchgeführt werden.
Die Hetzjagd gegen eine einzelne Person befinde ich aber als befremdlich und passt nicht zu meinem Bild eines menschlichen Miteinander.

10.Juli 2011

Die Annastraße.

Eine im Zentrum von Rheinhausen gelegene Wohnstraße mit schönen alten Häusern die um 1900 gebaut wurden, eine Urdeutsche Straße, die einst von Kinderreichen Familien bewohnt wurde. Hier einige aktuelle Fotos.

Diese Geschäftslokale im Bereich der Annastraße bescheren der Bevölkerung große Sorgen, da im Bereich dieser Standorten immer wieder Vorfälle durch Aggressive Auseinandersetzungen vor kommen. Um in dieser Angelegenheit endlich Ruhe zu schaffen und das Image der Straße und das der Stadt nicht weiter zu schädigen, hat Rudi Lisken im Auftrag einiger Bürger den Bezirksamtsleiter Herr Sanner darüber informiert, dass er den Oberbürgermeister gebeten hat zu prüfen, ob es nicht möglicht sei diese zwei Geschäftslokale (die für die Bürgerschaft nicht von großer Bedeutung sind) umgehend zu schließen. Rudi Lisken:“ Es darf doch nicht wahr sein , das Abends ab 20Uhr Rheinhauser Bürger sich nicht mehr auf die Straße trauen. OB Adolf Sauerland hat mir zugesagt die Angelegenheit durch das zuständige Amt prüfen zu lassen. In der vergangenen Woche wurden wieder Schaufensterscheiben des Spielssalons Route 44 und Seitenscheiben des Sporttreffs eingeschlagen.

6.Juli 2011

Sauerland entschuldigt sich bei Hinterbliebenen und Opfern der Loveparade-Tragödie.

Adolf Sauerland, der seit der Loveparade-Katastrophe umstrittene Oberbürgermeister Duisburgs, hat sich in einem Interview öffentlich bei den Hinterbliebenen der Todesopfer entschuldigt. Zudem bemühe er sich um Gespräche mit den Angehörigen, erklärt sein Sprecher.

Duisburg. Kurz vor dem Jahrestag der Loveparade-Katastrophe hat sich Adolf Sauerland bei Hinterbliebenen und Verletzten entschuldigt. Es tue ihm unendlich leid, dass er es nicht sofort getan habe, sagte Duisburgs Oberbürgermeister während der Dreharbeiten für die WDR-Dokumentation „Die letzte Loveparade“. Die ARD zeigt den Film am Mittwoch, 13. Juli, um 23.30 Uhr.

Quelle: www.derwesten.de

12.Juni 2011

Der Wirtschaftsstandort Rheinhausen.

Der Wirtschaftsstandort Rheinhausen hat sich gefangen und wieder neu entwickelt. Die letzte Schicht am 16.August 1993 im Krupp Stahlwerk bedeutete damals ein Wirtschaftliches Tief für Rheinhausen und dessen Bürger. Heute nach 18 Jahren hat sich Rheinhausen durch die Ansiedlung vieler neuer Betriebe und die Neugestaltung in der Innenstadt doch wieder gut entwickelt. Der Bereich um und auf dem Marktplatz Rheinhausen steht wieder gut da. Der gestrige Pfingstsamstag brachte wieder viele Besucher und Käufer auf den Rheinhauser Marktplatz. Hier einige Fotos vom Wochenmarkt und den umliegenden Geschäften.

5.Juni 2011

Bilder vom Stadtfest vom 3,4 und 5.Juni in der Rheinhauser Innenstadt.

Das Konzert der „Sneakers“ Samstag Abend auf dem Marktplatz war gut besucht. Bis mitten in der Nacht gab es tolle Stimmung auf dem Marktplatz. Veranstalter Rudi Lisken freute sich über die gute Stimmung und war zufrieden, er erhielt viel positives Feedback sowohl von Bürgern als auch von der Band, die sich freute hier auftreten zu können. Der Marktplatz Rheinhausen, Dreh und Angelpunkt in der Stadt, zieht einfach die Menschenmassen an.

14.Mai 2011

50 Jahre Kartoffel Lisken.

Das Familien Unternehmen Rudolf Lisken & Sohn OHG feierte heute, Samstag den 14.Mai 2011, mit vielen treuen Kunden am Marktstand der Firma Lisken auf dem Marktplatz Rheinhausen sein 50 jähriges Firmen Jubiläum. Viele Kunden , Freunde und Bekannte gratulierten. Rudi und Helga Lisken gründeten den Handel mit Kartoffeln im Januar 1961. Sie wohnten auf der Ursulastraße und hatten einen 2 jährigen Sohn namens Rudolf. Der Lagerraum für ihre Kartoffeln befand sich auf dem Flutweg und etwas später auf einem Bauernhof in Rumeln. Der Markt- und Straßenhandel begann 1961, der Anfang auf dem Rheinhauser Wochenmarkt war sehr beschwerlich. Die alt eingesessenen Rheinhauser Kartoffelhändler wie Steegmann, Omsik, Nix, Hoffmann, Teschke, Füssel, Vermöhlen und dazu die Selbsterzeuger (Bauern) machten ihm als Neuling das bestehen schwer. 5 Jahre lang kämpfte er um Kunden bis der Erfolg kam. Den Standplatz, den er als Neuling auf dem Markt zugewiesen bekam, war unter der Baumreihe und auch nicht grad der Beste. Aber das ist heute alles Vergangenheit. Sie besuchten dann noch für kurze zeit die Wochenmärkte in Rumeln und Bergheim. Der Straßenhandel machte ihm sehr viel Freude, mit der Glocke in der Hand. Am 1.Januar 1979 strukturierten sie ihren Betrieb um. Die Handelsregister Eintragung Rudolf Lisken & Sohn OHG Kartoffelgroßhandlung HRA5351. Der Einzelhandel / Großhandel gab ihrem Betrieb den Aufschwung. Ihre Betriebsstätte befindet sich heute im Gewerbepark Hohenbudberg. Heute gehören zu ihrem Familien Betrieb zusätzlich zu Rudi und Helga Lisken noch Rudi Lisken Jun. , Jutta Lisken, Daniel Lisken, Christian Lisken und weitere Aushilfen aus der Familie. Der Fleiß, die Pünktlichkeit, die Flexibilität, die Qualität der Ware und vor allem die Kundentreue half uns bis heute in einer für den Einzelhandel doch ernsten Zeit weiter zu bestehen.

1.Mai 2011

Oberbürgermeister Sauerland hatte zum traditionellen Arbeitnehmerempfang ins Rathaus eingeladen.

Leider kamen nicht alle Arbeitnehmer zum Empfang , sie boykottierten den Empfang vor dem Rathaus.
Vor dem Rathaus wurde Protestiert und im Foyer des Rathauses Diskutierten die Arbeitnehmer mit dem OB.
Oberbürgermeister Sauerland kommentierte den Protest vor dem Rathaus :“ ich kann es nicht verstehen.“
Er setze mit diesem Empfang für die Arbeitnehmerschaft eine Tradition fort, die unter Oberbürgermeister August Seeling (SPD) 1965 begonnen habe.
Er kritisierte das die Protestierenden , unter ihnen Politiker von SPD und Linken , mit ihrer Aktion Parteipolitik machen.
Er werde auch weiterhin das Gemeinsame und Beste für diese Stadt suchen.
Rudi Lisken ist der Meinung: „Mit Gemeinsamkeiten in dieser Stadt erreichen wir für den Bürger mehr als das andauernde Gegeneinander.
Die Proteste gegen den OB schädigen nur noch mehr das Image dieser Stadt.“

1.Mai 2011

Einzige Tankstelle in Friemersheim am Markt wurde nun abgerissen.

Bürger forderten den Erhalt , aber die Politik und Lobbyisten zerstörten ihre Forderungen.
Der Discounter der an dieser Stelle gebaut wird könnte den bestehenden Einzelhandel und Markthandel vor Ort stark schädigen.
Bürger stellen erst heute fest wie wichtig die Tankstelle an diesem Standort wirklich war.

17.April 2011

Antwort auf das Schreiben der geplanten Ansiedlung eines (weiteren) Containerterminals in Duisburg-Rheinhausen.

17.April 2011

Die seit Jahren vorgesehene Baumaßnahme an der Franz-Schubert Ecke Friedrich-Alfred-Straße kündigt sich auf einer Plakattafel an.

17.April 2011

Rheinhauser Unternehmen, im Bereich des Marktplatzes, gestalten ihre Außengastronomie.

17.April 2011

Brauch Rheinhausen ein Stadtteilbüro der EG-DU wie in Hochfeld ?

Hier eine Findungskommission unterwegs in der Rheinhauser Innenstadt.

Mit dabei Herr Hölters, Herr Maschke und Herr Trappmann.

17.April 2011

Bezirksvertretung Rheinhausen lehnt den geforderten Aufstellungsbeschluss der Verwaltung ab.

Die von der Bezirksvertretung geforderte Bürgerversammlung wird anschließend von der Verwaltung abgelehnt.
Ein hin und her für eine von vielen Bürgern geforderte Baumaßnahme wird somit in die länge gezogen.
Viele ältere Bürger die hier in der Innenstadt am Marktplatz ein Domizil haben möchten werden somit enttäuscht.
Rudi Lisken, fordert im Auftrag der älteren Bürger eine schnelle Entscheidung im Sinne dieser guten Sache.
Hier die vorgesehene Baumaßnahme der Hellmichgruppe am Rheinhauser Markt.

10.April 2011

Weitere Immobilien im Visier aufmerksamer Rheinhauser Bürger.

Hier vermuten Bürger Illegale zusätzliche Sportwetten und nicht angemeldete und nicht zugelassene Spielautomaten.
Rheinhauser Bürger bitten um genaues Hinsehen der Polizei und des Ordnungsamtes.

31.März 2011

Verdächtige Personen der Schießerei in Rheinhausen wurden von der Polizei fest genommen.

Videoaufzeichnungen halfen der Polizei die Täter heraus zu finden, verdächtige Personen wurden bereits Verhaftet. Rheinhauser Bürger sind erleichtert und bedanken sich bei der Polizei. Aber sie bitten weiterhin um genaues Hinsehen bei Aktivitäten die möglicherweise Illegal sind. Diese verbotenen Geschäfte wie z.B. Geldwäsche, Schutzgelderpressung und Drogenhandel führen oft zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und diese wiederum schädigen das Image unserer Stadt.

31.März 2011

Immobilien auf unseren urdeutschen Straßen.

Müssen Geschäfte auf der Annastraße und Atroperstraße solch ein Erscheinungsbild abgeben ? Bürger sagen: „Solche unansehnlichen Geschäftsräume beschädigen das Erscheinungsbild unserer Innenstadt.“ Sie vermuten das hinter solchen nicht einsehbaren Geschäftsräumen , Geschäfte abgeschlossen werden die nicht zulässig sind. Sie fordern hier besondere Kontrollen.

26.März 2011

Geplante Ansiedlung eines (weiteren) Containerterminals in Duisburg-Rheinhausen.

Rudi Lisken schreibt im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute e.V. und Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der Duisburger SPD an die Staatskanzlei NRW, an Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,

die Duisburg Hafen AG plant einen weiteren Logistikstandort als „Logport IV“ in Duisburg-Rheinhausen und betreibt die Entwicklung unübersehbar mit großem Nachdruck.

Die unter ökonomischer Betrachtung sehr erfolgreiche Entwicklung von Logport I hat in den letzen Jahren für enorme Proteste der Bevölkerung gesorgt, weil die Anbindung an das überregionale Straßennetz nicht optimal war und es bis heute ( trotz vieler straßenbaulicher Ergänzungen ) nicht ist. Noch immer gibt es hohen Lkw-Anteil in Wohngebieten.

Es zeichnen sich nun ähnliche Probleme für „Logport IV“ ab, weil die sogenannte Querspange, die alleine eine sinnvolle Anbindung an die A57 sicherstellen würde, noch fehlt. Im Ortsteil Friemersheim formieren sich massive Widerstände, die von der Art der Vorgehensweise und der Bereitschaft zum Widerstand an „Stuttgart 21“ erinnern. Eine Bürgerversammlung, die durch eine neu entstandene Bürgerinitiative anberaumt worden war, hatte riesigen Zulauf.

Die „Querspange“ könnte sofort begonnen werden. Die Förderung des Landes steht bereit, allerdings in scheinbar zu geringem Umfang, sodass die Stadt die Eigenmittel nicht aufbringen kann. Wir bitten Sie herzlich, sich im Benehmen mit der zuständigen Regierungspräsidentin für eine Erhöhung der Förderung zu verwenden, damit die Straße gebaut werden kann. Das würde die weitere Entwicklung des Gewerbegebietes fördern und es würde massive bürgerschaftliche Proteste im Keim ersticken.

Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Lisken

23.März 2011

Rudi Lisken: „Viele Rheinhauser Bürger sind besorgt um das Image ihrer Stadt und fordern sofortiges Handeln der Behörden.“

Schüsse in der Rheinhauser Innenstadt schädigen das Erscheinungsbild nach außen hin. Rheinhauser Bürger sind sehr besorgt, sie stellen Forderungen an die zuständigen städtischen Behörden, die Gewerbeaufsicht, das Ordnungsamt, die Polizei und den Zoll. Anzeigen einiger Bürger werden oft nicht sorgfältig überprüft. Kontrollen in den Zahlreichen Teestuben, Imbiss-Lokalen, Internetcafes, Spielhallen und Friseurgeschäften werden nicht regelmäßig und sorgfältig genug durchgeführt. Eine Lebenswerte Stadt mit vielen Geschäften, Aufenthaltsqualität und guter Kaufkraft, besonders an Markttagen. Jedoch unangenehme Vorfälle verfälschen nun das eigentliche Stadtbild. Bürger verlangen in dem Bereich Atroper- und Annastraße bessere und regelmäßigere Kontrollen, vor allem ist ganz genaues Hinsehen gefragt. Einige Bürger vermuten hier unlautere Geschäfte wie z.B. Schutzgelderpressung, Geldwäsche und Drogenhandel.

Hier einige aktuelle Fotos aus unserer Innenstadt.

20.März 2011

Schüsse in der Rheinhauser City.

(Hier gehts zum aktuellen Pressebericht)

13.März 2011

Debatte um City-Hotel in Rheinhausen.

(Hier gehts zum entsprechenden Artikel)

13.März 2011

Wir verschlafen die Entwicklung unserer City nicht.

Die Städtebauliche Entwicklung in unserer Stadt ist im vollem gange, ständige Veränderung vor allem im Marktplatzbereich wurden bereits ausgeführt. Der Hellmich-Neubau auf der Duisburgerstraße, mit über 100 altengerechten, betreutem und Eigentumswohnungen, trägt mit dazu bei den Bereich um den Marktplatz sinnvoll zu nutzen.

13.März 2011

Selbständige in der SPD und Rheinhauser Kaufleute fordern die Anbindung des Gewerbeparks Hohenbudberg an die A57.

Die Zufahrts- und Abfahrtswege lassen seit Jahren auf sich warten.
Die Verbindungsspange vom Gewerbepark Hohenbudberg zur A57 und die Osttangente , die Anbindung zur A40 , werden eindringlich von der Rheinhauser Bevölkerung gefordert. Der Eisenbahnverkehr und auch der Schwerlastverkehr bringen unerwartete Lärmbelästigungen mit sich.
Die Macher werden aufgefordert schnellstens machbare Alternativen zu suchen oder die bereits Vorhandenen umzusetzen.
Rudi Lisken, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute Rheinhausen e.V. und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD Duisburg.

(Hans Medewitz präsentiert das Plakat.)

3.März 2011

Ehrung im Rathaus.

 

23.Januar 2011

Mit Blick auf die Finanzielle Situation unserer Stadt machen Kaufleute aus Rheinhausen einen Vorschlag.

Die 33 Geschäftsinhaber im Marktplatzbereich ,die für die Erhaltung der 150 Parkplätze auf dem Marktplatz eintreten ,fordern die Politik und Verwaltung auf die Finanzmittel für die Entfernung und Neuaufzeichnung der eingezeichneten Parkplätze (ca. 15.000 Euro) einzusparen.
Im Auftrag der Kaufleute sagt Rudi Lisken:“ Unserer Vorstellung nach sollten die Mittel, wenn sie dann Freigegeben sind ,sofort für die Erneuerung der Asphaltdecke eines Teilstücks auf der Krefelderstraße (im Bereich der Schule) eingesetzt werden.“

18.Januar 2011

Rudi Lisken schreibt der NRZ und der RP-Redaktion.

Ein Kommunalpolitiker der sich mit der Selbstständigkeit, den Sorgen und den Nöten Rheinhauser Einzelhändler noch nicht befasst hat, sollte sich bevor er gravierende Einschnitte bei der Stadtgestaltung und Entwicklung mitbeschließt, vorher bei den Betroffenen informieren.
Aktuelles Thema zurzeit Rückbau der Parkplätze auf dem Rheinhauser Marktplatz. Rudi Lisken:“ Mit gutem willen, ist es trotz städtebaulichem Vertrag den wir um 2003 beschlossen haben möglich, die Parkplatzsituation nach den Wünschen der 25 Einzelhändler im Marktplatzbereich zu lösen. Ich möchte daran erinnern, unsere Stadt lebt mit dem Einzelhandel (Mittelständler) und profitiert davon. Im nachhinein haben wir festgestellt , dass viele Einzelhändler in der Innenstadt und im Marktbereich durch die 150 eingezeichneten Parkplätze auf dem Marktplatz mehr Vorteile haben.

15.Januar 2011

Aktuelle Fotos von Rheinhausen aus den vergangenen Tagen.


1.Bauunternehmer Walter Hellmich kaufte 4500m² Grundstück am Rheinhauser Marktplatz, die Bauplanung ist noch in Arbeit.

2.Oberbürgermeister Adolf Sauerland überreichte Herrn Reiner Sanner (dritter von links) die Ernennungsurkunde zum Bezirksamtsleiter Rheinhausen.


3.Feuerwehreinsatz auf der Freiherr-vom-Stein-Straße.

4.Klaus Metzdorf übernimmt die Arbeit der Wirtschaftsbetriebe.

5.Rheinhauser Marktplatz abends um 19 Uhr im Lichterglanz.

31.Dezember 2010

Ihr Rheinhausen-am-Niederrhein-Team wünscht ihnen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

28.Dezember 2010

Der Wappenstein in Verschiedenen Farben.

Nach wünschen vieler Bürger und Rudi Lisken sollte der an der Rheinhauser Rheinbrücke aufgestellter Wappenstein , durch die Goldfarbe im Sonnenlicht hell strahlen , um somit die Wichtigkeit unseres Stadtbezirks Rheinhausen für viele von uns zu symbolisieren. Nur leider kam es anders , da einige Bezirksvertreter den Sinn des goldfarbigen Anstrichs nicht verstanden.
Rudi Lisken: “ Heute muss ich mir mehrmals täglich aus meinem Lkw den mit Pastellfarben farblich verfälschten Anstrich des Wappenstein anschauen. Muss ich mir das gefallen lassen?
Übrigens brachte eine Umfrage des Fernsehsender Studio 47 in der Rheinhauser Innenstadt das Ergebnis , das viele Rheinhauser Bürger den Wappenstein in der Goldfarbe für besser empfunden haben.
Wie würden sie entscheiden? Wir würden uns freuen wenn sie uns ihre Meinung mitteilen könnten , unser Gästebuch steht für vernünftige Fragen und Meinungen mit richtiger Anschrift zur Verfügung.“

27.Dezember 2010

Der Wochenmarkt an Heilig Abend.

Seltene Bilder vom Wochenmarkt an Heilig Abend , viel Schnee und wenig Marktstände.
Solche Bilder des Wochenmarktes hat Rudi Lisken seit 50 Jahren nicht gesehen.
Der angebliche Jahrhundertwinter machte auch vor Rheinhausen nicht halt und brachte die städtischen Wirtschaftsbetriebe in arge Bedrängnis.

   

25.Dezember 2010

Ihr Rheinhausen-am-Niederrhein-Team wünscht ihnen ein frohes Fest.

12.Dezember 2010

Der Weihnachtsmann kam nach Rheinhausen.


1.Die Rheinhauser Kindergärten kamen zum Marktplatz um die Weihnachtsbäume zu schmücken.
2.Bescherung durch den Weihnachtsmann im Marktforum.
3.Der Weihnachtsmann besuchte die Frische-Card-Aktion des Frische-Kontors und der Marktkaufleute Rheinhausen, bei der 24 Preise verlöst wurden unter anderem 14 prall gefüllte Einkaufstaschen mit Frischwaren vom Wochenmarkt Rheinhausen.

5.Dezember 2010

Die Macher fordern ,Rheinhausen als größter Logistikstandort am Niederrhein soll weiter wachsen.

Die Zufahrts- und Abfahrtswege lassen seit Jahren auf sich warten.
Die Verbindungsspange vom Gewerbepark Hohenbudberg zur A57 und die Osttangente , die Anbindung zur A40 , werden eindringlich von der Rheinhauser Bevölkerung gefordert. Der Eisenbahnverkehr und auch der Schwerlastverkehr bringen unerwartete Lärmbelästigungen mit sich.
Die Macher werden aufgefordert schnellstens machbare Alternativen zu suchen oder die bereits Vorhandenen umzusetzen.
Rudi Lisken, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute Rheinhausen e.V. und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD Duisburg.

5.Dezember 2010

Rheinhausen im Schnee.

(Der Marktplatz morgens früh um 9.00 Uhr ,die Rheinhauser Innenstadt erwacht.)

28.November 2010

Beobachtungen von Rudi Lisken bei einer morgendlichen Rundfahrt durch die Stadt am ersten Adventsonntag.

Rudi Lisken:“ Ich vermisse eigentlich an den aufgestellten Weihnachtsbäumen noch Weihnachtsbaumschmuck um unsere Innenstadt etwas zu verschönern.“

 
1.Durch Schulklassen schön geschmückter Weihnachtsbaum (Nordmanntanne) in der Fußgängerzone. 2.Hier stand am Freitag noch eine 3,50m großer Weihnachtsbaum, jedoch nur bis Samstag morgen.

 
3.Die Nordmanntanne am Ehrenmal in der Eisenbahnsiedlung fand noch keine Aufsteller. 4.Die mit Weihnachtsbäumen geschmückte „Shared Space“ Fläche am Rheinhauser Markt vermisst bereits auch einen Weihnachtsbaum.

28.November 2010

Weihnachtsgeschichte

( Text und Fotos von Rudi Lisken, September 1995 )

21.November 2010

Rheinhausen ist angewiesen auf die Nutzung des Marktplatzes.

Zum einen , als Standort für den Rheinhauser Wochenmarkt ,der die gesamte Innenstadt Mittwochs und Samstags belebt ,dies hat der gestrige Samstag wieder gezeigt.
Zum anderen , als Parkmöglichkeit außerhalb der Markttage , für die 15 Einzelhandels Geschäfte im Marktplatzbereich.
(Siehe Fotos)

 

Einschränkungen in jeglicher Art würden die Innenstadtentwicklung schädigen!

18.November 2010

Bilder der Woche aus unserer Stadt.

         

12.November 2010

Der heutige „KLARTEXT“ in der NRZ über den OB löste heftige Diskussionen unter Rheinhauser Bürgern aus.

Herr Götz Middeldorf schauen sie doch bitte mal ganz genau hin und recherchieren Sie demnächst etwas besser.
Rudi Lisken:“ Nach meiner Meinung , hat der OB Adolf Sauerland richtig und besonnen gehandelt. Er zeigte sich bei der Eröffnung des „Shared Space“-Projektes Bürgerfreundlich , Volksnah , hatte keine Angst vor den Bürgern und gab sich kämpferisch. Der Oberbürgermeister und der Bürgermeister waren auf dem Marktplatz in Rheinhausen gern gesehene Gäste und die Bürger applaudierten Lautstark. Von den ca. 150 anwesenden Gästen störten bei der Ansprache des OBs gerade mal eine Handvoll Störenfriede. Die Keimzelle dieser Truppe ist nicht in Rheinhausen angesiedelt. Ich glaube auch Herr Middeldorf das man die Rheinhauser Veranstaltung aus einem anderen Blickwinkel sehen kann , als den ihren.

11.November 2010

Eröffnung des „Shared Space“-Projektes am Rheinhauser Marktplatz.

8.November 2010

Können Sie sich erinnern wie Rheinhausen einst aussah?

Fotos von 1954 bis 1958 von Hans Bobkowski .

7.November 2010

Der Marktplatz , der Dreh und Angelpunkt in der Rheinhauser Innenstadt ist ab sofort wieder voll Funktionsfähig.

Die Bauzeit von fast 9 Monaten im Bereich des Marktplatzes in Rheinhausen brachte den Einzelhändlern und Markthändlern nach Aussage einiger Anlieger Umsatzeinbußen bis zu 9%.
Da die Bauarbeiten nun beendet sind hoffen die Anlieger ( Einzelhändler und Markthändler ) jetzt auf bessere Geschäfte.
Die Verkehrsschilder sind angebracht , die Verkehrsführung und die Parkplatzsituation ist einigen Bürgern noch nicht ganz klar , obwohl die Verkehrsregeln eindeutig sind und die Knöllchenjäger gut aufpassen.
Das große Parkhaus am Markt , über dem Marktforum ,löst für uns eigentlich alle Parkprobleme.
Der Wochenmarkt und die Rheinhauser Innenstadt sind bekanntlich leicht zu erreichen.
Besonders Mittwochs und Samstags ist Rheinhausen einen Besuch wert , eine große Stadt mit über 300 Einzelhandels- und Markthandelsgeschäften
Liebe Bürgerinnen und Bürger , die Rheinhauser Kaufleute erwaten sie ab sofort zum gemütlichen und Stressfreien Einkauf.

  

31.Oktober 2010

Bauarbeiten zu „Shared Space“ am Marktplatz Rheinhausen kurz vor der Vollendung.

Die Offizielle Eröffnung mit Eröffnungsfeier findet am Mittwoch den 10.November 2010 von 10 Uhr bis 13 Uhr statt , alle Bürger sind natürlich recht herzlich dazu eingeladen. Rheinhauser Bürger wurden Samstag morgen überrascht , denn der Bauzaun der „Shared Space“ Fläche war verschwunden und die Durchfahrt für Autos , Busse , Radfahrer und Fußgänger war Inoffiziell eröffnet. Ab sofort galt hier eine „Spielstraßenregelung“ am Rheinhauser Marktplatz , die Regelung brachte jedoch einige Unstimmigkeiten unter den Marktbesuchern und Kraftfahrern. Hier einige Fotos zur „Shared Space“ Fläche.


1. Planung des „Shared Space“ Projektes.


2. Samstag morgen benutzen die Bürger zum ersten mal die barrierefreie Fläche.

31.Oktober 2010

Rheinhauser Bürger schreiben an Rudi Lisken und gratulieren.

Meine Freunde aus der Bezirksvertretung und der Verwaltung im Rathaus Rheinhausen.
Rudi Lisken:“ Ich erhielt einige Leserbriefe von Rheinhauser Bürgern in denen sie mir gratulierten zu dieser Wappensteinaktion mit meinem Freund Günter Becker.
Die Bürger sind der Meinung , wenn der Rheinhauser Wappenstein nicht bald in den Originalfarben des Stadtwappens gestrichen wird , sollte ich die Initiative nochmals ergreifen und die Original Goldlackfarbe verwenden mit dem der Stein noch heller erstrahlen wird. Eigentlich könnte ich den Wunsch der Bürger schnell erfüllen , da die Farbe sowieso gekauft ist und geplant war den Stein nochmals zu streichen.“

15.Oktober 2010

Rheinhausen
die Bunkerstadt von einst wird, wenn es so weiter geht, die Discounterstadt von heute.

Der Stadtbezirk Rheinhausen (ca. 80.000 Einwohner) zu dem auch unser schöner Ortsteil Friemersheim gehört (ca. 13.000 Einwohner) ,kämpfen gemeinsam um den Erhalt der Gewachsenen Struktur.
Das Zauberwort der Verwaltung und Politik „Baurechtlich zulässig“ bricht alle Rekorde.
Obwohl auf der Kaiserstraße in Friemersheim die Nahversorgung durch die anliegenden Geschäfte, Discounter und den Wochenmarkt ausreichend gegeben ist , lässt die Politik noch einen zusätzlichen Discounter an dem Friemersheimer Marktplatz zu.
Rudi Lisken :“ Kommt der von der Politik geplante Discounter wirklich nach Friemersheim , so werden bald wieder einige selbstständige kleine Unternehmen ihr Geschäft aufgeben müssen. So etwas ist für mich unfassbar!“
Die IHK , der Einzelhandelsverband und die am Ort tätigen Gewerbevereine raten von einer weiteren Discounter Ansiedlung ab , jedoch keiner der Verantwortlichen Politiker hat den Ernst der Lage im gesamten Einzelhandel begriffen.
Auf dem Tankstellengelände (siehe Foto) müssten nur solche Geschäfte angesiedelt werden , die für die Anziehungskraft der Friemersheimer Einkaufsstraße und für den Wochenmarkt von nutzen sind.
Auch für viele Friemersheimer Bürger ist es unverständlich das die einzige Tankstelle des Ortsteils abgerissen werden soll und keine andere mehr zur Verfügung steht.

10.Oktober 2010

Tränke erinnert an eine alte Tradition.

Die Tränke stand einst im Hinterhof der Gaststätte Küppers/Horster am Markt Rheinhausen (Duisburger ecke Hochemmericherstraße), hier wurden bis 1940 die Pferde der Markthändler getränkt.
Eine Nachbildung dieser Pferdetränke wurde am 16.10.1992 auf dem Marktplatz in Rheinhausen aufgestellt.
Im Rahmen der Baumaßnahmen auf der Duisburger- , Atroper- und Hochemmericherstraße musste sie zeitweilig abgerissen werden.

  
1. Einweihung der Pferdetränke (Nachbildung) 1992 durch Bezirksvorsteher Hans Kleer.   2. Günter Heiser und Rudi Lisken betrachten die neue Pumpe.

  
3. Abriss der Pferdetränke am Dienstag den 05.10.2010.   4. Zeitungsartikel (Rheinische Post Rheinhausen) vom 13.10.92.

3.Oktober 2010

Heinz Trappmann.

Wenige Wochen vor seiner Pensionierung, als langjähriger Bezirksamtsleiter im Stadtbezirk Rheinhausen.
Hier im Gespräch mit Rudi Lisken im Amtszimmer, Rathaus Rheinhausen.
Thema war die Stadtgestaltung und Entwicklung ihrer Heimatstadt.

1.Oktober 2010

Führung durch den Tiefbunker unter dem Rheinhauser Marktplatz.

Hierzu ein Video von Klaus Metzdorf

27.September 2010

Rheinhausen begehrter von Investoren als angenommen.

Interessante Baugrundstücke in der Rheinhauser Innenstadt im Fokus der Investoren , Projektentwickler und Vermarkter.
Vermarkter von Lebensmittel-Discountern und Vollversorgern werden im Sinne einer vernünftigen Stadtentwicklung unseres Standtortes nicht gebraucht.
Die Rheinhauser Kaufleute werden genau beobachten das in unsere Innenstadt -zum Wohle aller- vernünftig geplant und entwickelt wird.
Die Ansiedlung von 8 Discountern in den letzen 7 Jahren zwingen uns zur Wachsamkeit.
Der Kuchen ist unserer Meinung nach, schon bis auf das kleinste Stück unter den bereits vorhandenen Discountern aufgeteilt.
Weitere Ansiedlungen von Lebensmittel-Discounter würden dem Standtort nur schaden.

Hier Fotos der begehrten Grundstücke.
   
1.Baugrundstück Friedrich-Alfred- Ecke Rheinstraße  2.Duisburgerstraße am Rheinhauser Markt  3.Schwarzenbergerstraße (altes Hallendbad)             

20.September 2010

Stadtgestaltung im Marktplatzbereich Rheinhausen.

Der gesamte Bereich auf der Duisburgerstraße / Hochemmericherstraße , der zur zeit noch offen liegt wird in den nächsten Tagen mit Betonsteinen gepflastert (kein Asphalt). Das gesamte neu gestaltete Areal wird sicher ein schönes Erscheinungsbild ergeben. Die Rheinhauser Innenstadt , das heißt unter anderem die Krefelderstraße / Hochemmericherstraße , wird besser an den Marktbereich angebunden. Die Atroperstraße wird dadurch natürlich bis zur Berthastraße hin durch Käufer besser wahrgenommen. Rudi Lisken , ich finde das ist ein guter Beitrag zur neuen Stadtgestaltung. Mein Wochenmarkt wird sich sicher durch die Erneuerung gut entwickeln.

Um die traditionelle September-Kirmes auch weiterhin nicht kleiner zu gestalteten ,sollten wir alle gemeinsam vernünftig überlegen die Kirmes am Markt auf die neue Fläche und auf die Krefelderstraße bis zur Fußgängerzone hin zu erweitern. Dies ist nur ein Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute Rheinhausen e.V. .

Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Lisken ,Vorsitzender

 

17.September 2010

Duisburg gemeinsam weiter Gestalten und Ausbauen.

Wir haben lange getrauert , der Himmel hat sogar geweint , jetzt aber müssen wir wieder nach vorne sehen und weiter an unserem Image arbeiten.
Unser Oberbürgermeister darf nicht vorverurteilt werden und die Hetzjagd muss aufhören.
Viele Bürger erwarten , dass wir gemeinsam mit unserem OB Adolf Sauerland unsere Stadt weiter Gestalten und Ausbauen.
Rudi Lisken , unser Ehrgeiz , unsere Ausdauer und unser geschicktes Handeln werden uns beflügeln zu noch besseren Leistungen in Richtung Gesamtstadtentwicklung.

13.September 2010

Die Abwahl des OB Sauerland im Stadtrat gescheitert.

Oberbürgermeister Adolf Sauerland bleibt weiterhin im Amt.

Fotos von der Demonstration vor dem Rathaus.

   

13.September 2010

Für die Zukunft planen.

Der gesamte Rheinhauser Einzelhandel sollte sich besser mit der Bezirkspolitik verständigen.
Wir müssen die Politiker erkennen , die für unseren Standort wirklich förderlich sind.
Beim Zentrenkonzept können wir die maßgeblichen Punkte herausarbeiten die unseren Stadtbezirk Rheinhausen in Zukunft stärken.
Für die Entwicklung unserer Stadt brauchen wir Leute die mit uns unsere Stadt voran bringen wollen, Weitsicht und vor allem Rückrat besitzen.

Herr Friedrich (SPD), hat die Situation der Entwicklung des Einzelhandels in Rheinhausen schon richtig erkannt.
Weitere Discounter und Vollversorger egal an welcher Stelle im Stadtbezirk schwächen den Standort.

12.September 2010

Die Rheinhauser September Kirmes.

Gestern Samstag den 11.September 2010 Eröffnung 15 Uhr.

Strahlender Sonnenschein, freundliche Leute, gute Stimmung und ein gut bestückter Marktplatz mit Fahrgeschäften.

Gäste der Schausteller in gemütlicher runde

Besucher der Rheinhauser Kirmes
 

Vor einer Gaststätte auf dem Marktplatz Rheinhausen während der Kirmes

7.September 2010

Pro Sauerland Veranstaltung vor dem Duisburger Rathaus.

Einige Rheinhauser Bürger waren gestern vor dem Duisburger Rathaus und haben sich die Veranstaltung Pro OB Sauerland angesehen.

Die Veranstaltung verlief ruhig und aufklärend für die über 100 anwesenden Bürger und auch gut für den OB Sauerland.

Rufe wie :“Wir brauchen unseren OB Sauerland!“ und „Sauerland muss bleiben!“ waren oft lautstark von den Anwesenden zu hören.

Nur eine kleine Gruppe von ca. 10 Leuten rief :“Sauerland muss weg!“.

Diese kleine Gruppe jedoch fand von der Presse und den Fernsehteams mehr Beachtung als die überwiegende Mehrheit der Sauerland Befürworter.

Rudi Lisken und die anwesenden Rheinhauser Bürger fanden die Berichterstattung gestern Abend im WDR und heute Morgen in der Duisburger NRZ nicht richtig dargestellt.

Rudi Lisken :“ Ich bin froh ein Rheinhauser zu sein. Da ich der Meinung bin ,dass es in meiner Heimatstadt bessere Redakteure und bessere Berichterstatter gibt.“

7.September 2010

Aktuelle Dokumentation über die Loveparade.

5.September 2010

Bauarbeiten am Marktplatz auf der Duisburgerstraße noch voll im Gange.

Der vorgegebene Termin der Bauarbeiten konnte leider nicht eingehalten werden , da Rohrleitungen und Erdkabel beschädigt wurden , die erst wieder erneuert werden mussten.

Hier ein Foto zu den Bauarbeiten , mit Einsicht in die Krefelderstraße (Rheinhauser Innenstadt).

5.September 2010

Besucherzahlen in Rheinhausen steigen.

Das verdanken wir zum Teil auch dem Rheinhauser Bahnhof der mit über 180 Zugverbindungen im Nah- und Regionalverkehr die Besucher nach Rheinhausen bringt.

31.August 2010

Bürger stellen Fragen an Rudi Lisken.

  1. Warum Herr Lisken, schweigen eigentlich so viele Bürger in unserer Stadt, wenn man unseren Oberbürgermeister zum Rücktritt auffordert ,obwohl es sicherlich genügend Argumente gibt den OB in seiner schwierigen Lage zu unterstützen.
  2. Warum haben tausende von Bürgern kein Selbstbewusstsein und keine Zivilcourage um zu sagen was sie wirklich denken?

3.Warum suchen einige Leute heute schon nach einem Nachfolger für unseren OB , obwohl dieser in den letzten Jahren unsere Wirtschaft, unser Image und die Innenstadt nachweislich voran gebracht hat?

  1. Warum sagen wir nicht das eine Vorverurteilung des OBs für uns nicht in Frage kommt?
  2. Bürger fordern unbedingt Aufklärung dieser Tragödie statt Vorverurteilung!

 

29.August 2010

Rudi Lisken : Wir sind auf einem guten Weg!

Wir müssen die Entwicklung unserer Rheinhauser Innenstadt ,genau im Auge behalten und weiterhin hellwach sein.
Der gestrige Samstag brachte wieder viele Menschen in die City und auf den Wochenmarkt.
Unsere Strukturveränderung in den letzten Jahren verlangt bis heute vom Einzelhandel und den Gewerbetreibenden größte Anstrengungen um zu bestehen.
Hiermit fordern wir unsere Bezirkspolitiker in Rheinhausen auf : schaut genau hin und orientiert euch an der bisher erfolgreichen Innenstadtentwicklung ,
besonders im Bereich des Marktplatzes , der Krefelder- , der Atroper- und der Duisburgerstraße.
Denn dieser Bereich ist besonders wichtig für die zukünftige Innenstadtentwicklung in Rheinhausen.
Den Bezirkspolitikern die sich zur Zeit schon wieder Gedanken über feste Aufbauten auf der Marktplatzfläche machen ,
wird die Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute e.V. Paroli bieten.
Weiterhin würden wir die Bezirkspolitiker bitten darüber nach zu denken , ob die Marktplatzfläche außerhalb der Markttage ( auch nach den Bauarbeiten )
wieder voll als Parkfläche genutzt werden kann.
Die vergangenen Monate haben gezeigt das die Einzelhandelsgeschäfte rund um den Marktplatz von dieser zusätzlichen Parkfläche profitiert haben
und diese in Zukunft auch nicht mehr weg zu denken ist.

 

22.August 2010

Aktuelles Video vom Wochenmarkt Rheinhausen von Frischekontor.de

 

 

15.August 2010

Hallo Rheinhauser Bürger

Bin ich froh das ich auf dem Rheinhauser Wochenmarkt stehen darf

und nach dem rechten sehen kann.

Mache mir mein eigenes Bild und meine eigenen Gedanken über unsere

schöne lebendige Stadt.

Ich stelle immer wieder fest, dass es neben den vielen vernünftigen und anständigen Leuten

jede menge Redner und Nörgler gibt, die die positive Entwicklung

Städtebaulich und Wirtschaftlich nicht erkennen.

Vor allem der über 100 Jahre bestehende Wochenmarkt zieht die Leute

in die Rheinhauser Innenstadt und sichert vielen Unternehmen die Existens.

Der Marktplatz ist der dreh und angel Punkt in unserer Rheinhauser City.

Der Wochenmarkt in seiner Größe und seiner Warenvielfalt ist einmalig.

Aktuelle Fotos demnächst auf unserer Seite.

 

 

 

13.August 2010

Stadtwappen in neuem Glanz

Der Rheinhauser Stadtwappenstein an der Auffahrt zur Rheinbrücke,

erstrahlt im neuen Goldglanz.

Günter Becker und Rudi Lisken, kommen hiermit einem Wunsch vieler Bürger nach,

die eine neue Ansicht des Wappenstein forderten.

 

 

8.August 2010

Bürgermeinungen und Presseberichte zum Thema Loveparade

Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland wird immer unwahrscheinlicher.

Rückendeckung von CDU und Grünen im Stadtrat.

OB wollte nur das beste für seine Stadt.

Viele tragen die Verantwortung und nicht er allein.

Viele Duisburger wünschen sich das ihr Oberbürgermeister bleibt.

Bürger sagen : “ Herr Sauerland , bleiben sie weiterhin gradlinig , hartnäckig , zuverlässig und anständig.“

Die Loveparade im Kulturhauptstadtjahr 2010 nach Duisburg zu holen war der wünsch vieler vieler Bürger.

Nach dem Erfolg von Stillleben auf der A40 wollten viele jetzt den Höhepunkt.

Die Besucherzahl überstieg alle Erwartungen.

Das traurige Ende , eine Tragödie mit schrecklichen folgen , die keiner gewollt hat.

Der Himmel weinte Tränen.

5.August 2010

Loveparade-Unglück wird auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone breit diskutiert

Unterschiedliche Meinungen führten am gestrigen Mittwoch auf dem Wochenmarkt zu erregten Auseinandersetzungen einiger Rheinhauser Bürger. Thema war unter anderem das Zitat des amtierenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Nikolaus Schneider.

Nikolaus Schneider mahnte unterdessen einen menschlicheren Umgang mit Sauerland an. Er fordere Menschlichkeit und Maß ein „und auch ein Stück Verständnis dafür, dass ein Mensch in einer solchen Situation sich nicht immer so äußert und verhält , wie man es von ihm zu erwarten hätte“.

Quelle: Frankfurter Rundschau

2.August 2010

 

Persönliche Stellungnahme von Oberbürgermeister Adolf Sauerland zum Loveparade-Unglück

«Die Katastrophe bei der Loveparade hat bei allen Beteiligten viele Fragen aufgeworfen. Neben den Fragen zur Ursache steht die zentrale Frage nach der Verantwortung im Raum.

Die Veranstaltung hat vielen Menschen unermesslichen Schmerz zugefügt. Am Entsetzlichsten leiden die Familien und Freunde der Opfer. Sie haben einen unwiederbringlichen Verlust erlitten. Ihr Schmerz ist grenzenlos. Ich trauere mit ihnen.

Der Ablauf der Loveparade, die vielen Toten und Verletzten mitten in unserer Stadt haben auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und mich selbst in einen tiefen Schock versetzt. Wenn ich deswegen in den letzten Tagen Fehler gemacht habe, bitte ich mir das zu verzeihen. Dieses Unglück wird auch mich mein Leben lang nicht mehr loslassen.

Für mich steht fest: Ich werde mich meiner Verantwortung uneingeschränkt stellen – der persönlichen wie der politischen. Beides hängt allerdings zusammen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich erst Klarheit über eine etwaige tatsächliche Verantwortung der Stadtverwaltung haben muss, bevor ich die politische Verantwortung dafür übernehme. Um dies zu klären, habe ich verwaltungsintern eine Untersuchungsgruppe eingesetzt, die den gesamten Sachverhalt im Verantwortungsbereich der Stadt aufklärt. Ein erster schriftlicher Zwischenbericht wird dem Innenausschuss des Landtags zur Sondersitzung am Mittwoch zur Verfügung gestellt werden. Geprüft wird auch mit Unterstützung externer Experten, ob und gegebenenfalls auch in wie weit in der Stadtverwaltung Fehler gemacht wurden und ob Erkenntnisse vorliegen, dass Dritte gegen Genehmigungsvorgaben der Stadt verstoßen haben. Meine Verwaltung und ich werden an dieser Aufklärung mit aller Kraft mitwirken. Selbstverständlich werde ich mich – wie bereits von mir angekündigt – einem gemäß der Gemeindeordnung für das Land NRW vorgesehenen Abwahlverfahren stellen.

Ich persönlich wünsche mir zusätzlich nach der Innenausschusssitzung am Mittwoch die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses des Landtags NRW. Dieses schärfste parlamentarische Instrument zur Aufklärung von Abläufen und Verantwortlichkeiten sollte unverzüglich seine öffentliche Arbeit aufnehmen.»

 

16. Juli 2010

 

Neues Hallenbad Toeppersee

Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat am Freitag, dem 16. Juli 2010, um 11 Uhr offiziell das neue Rheinhausener Hallenbad Toeppersee eröffnet.
Hier ein kleines Video dazu von Klaus Metzdorf:

2008

Dezember 2007:
Wenn es nach dem Rat der Stadt Duisburg geht, sind die Tage des Freibades gezählt.
Eine Minimallösung mit einem Hallenbad soll das bestehende, marode Bad an der Schwarzenbergerstr. ersetzen – ohne Erhalt der Außenanlagen. Als Begründung werden Betriebskosten genannt, die von der Fachverwaltung künstlich nach oben gerechnet wurden.
Ein mit OB Sauerland erarbeiteter Kompromiss einer Kombilösung wurde ebenfalls abgeschmettert.
Die endgültige Entscheidung fällt durch einen Bürgerbescheid am 16. Dezember:

Der Bürgerentscheid wird von seiten der Stadt so gut es geht erschwert: Nur minimale Informationen der Bürger über ein DIN A4-Faltblatt, minimale Öffnung der Wahllokale (ein Baerler muss zB. nach Homberg fahren, um seine Stimme abzugeben).

Das schrieb die NRZ am 5.11.07:

Bierdeckel-Positionen

Viel Zeit bleibt der Bürgerinitiative und den Fraktionen nicht, um ihre Positionen in dem Faltblatt zum Bürgerentscheid für den Erhalt des Topper-Freibads zu verfassen.

Wie berichtet hat sich die Stadt entschieden, allen Stimmberechtigten mit der Benachrichtungskarte eine Seite mit Stellungnahmen aller Fraktionen zukommen zu lassen. Jetzt drückt die Stadt auf’s Tempo: Heute soll der Rat in seiner Sitzung die Satzung zur Durchführung von Bürgerentscheiden ändern, bereits morgen früh sollen dann die Stellungnahmen von Bürgerinitiative und Fraktionen für das viel diskutierte Faltblatt im Wahlamt vorliegen.

Ohnehin müssen sich die Gruppierungen kurz fassen: Auf der beidseitig bedruckten Din-A4-Seite stehen jeder der sieben Fraktionen 24 Zeilen in einem knapp neun Zentimeter breiten Kästchen zur Verfügung, um Stellung zu beziehen.

„Wir suchen jetzt nur noch den Experten, der sozusagen den Bürgern auf Bierdeckelgröße klar machen kann, worum es hierbei geht und wie wir uns die Finanzierung vorstellen“, kommentierte Hans-Joachim Klein, Sprecher der Bürgerinitiative.

Das schrieb die NRZ am 7.11.07:

Es bleibt beim Faltblatt 

Ratsmehrheit entscheidet sich für die vorgesehene Informationspolitik.
Im Mittelpunkt der Kritik von SPD und Bürgerlich-Liberale stehen Verwaltung und Grüne.

Die städtische Information an die Stimmberechtigten vor dem Bürgerentscheid wird sich auf ein Faltblatt und Veröffentlichungen im Internet beschränken. Auch die geplante Zahl der Abstimmungsorte wird nicht ausgeweitet. Das ist das Ergebnis der Ratssitzung. Der Antrag von SPD, Linke und BL, die Informationspflicht und Zahl der Wahllokale generell auszuweiten, fand keine Mehrheit. Das ruft im Bezirk Reaktionen hervor. Die Grünen hätten sich „als ein wahrer Meister im sprachlichen Umgang mit gespaltener Zunge“ geoutet, kommentiert BL-Sprecher Karsten Vüllings. In Rheinhausen fordere die Bezirksfraktion populistisch den Freibad-Erhalt, auf Ratsebene würden die Grünen „faire Bedingungen“ bei Bürgerentscheid ablehnen. Als „besonders perfide“ wertet Vüllings das Verhalten des Grünen-Sprechers Dieter Kantel. „Kantel hat noch letzte Woche in der Presse verlauten lassen, dass seine Fraktion die Forderung nach mehr Basisdemokratie unterstützen würde. Jetzt hat sie sich für das gesetzlich vorgeschriebene Minimum entschieden“, so Vüllings. Erbost ist Reiner Friedrich (SPD) darüber, dass die Verwaltung schon vor der Ratsentscheidung der Initiative und den Fraktionen ein Zeitlimit von 36 Stunden stellte, um ihre Positionen für das Faltblatt zu verfassen. „Die Verwaltung hatte mehr als drei Monate Zeit diese Dinge vorzubereiten. Dass eine Bürgerinitiative noch um die gesetzlichen Rechte kämpfen muss, ist eine Unverschämtheit.“ Hans-Joachim Klein, Sprecher der Initiative, sagte gestern: „Die Verwaltung tut nur das Nötigste, um rechtlich keine Schwierigkeiten zu bekommen. Von sich aus geht sie aber nicht auf Initiativen zu oder unterstützt diese nach ihren Möglichkeiten.“

Mehr Infos gibt es bei der
Bürgerinitiative Freibad Toeppersee


Mai 2007:

Rheinische Post 22.05.07

Letzte Chance für Tor 1

Politiker wollen den denkmalgeschützten „Schandfleck“ los sein. Die Eigentümer sehen den Umbau in ein Lokal dagegen auf gutem Wege. Zum 50. Geburtstag des Tores im November soll das Projekt in trockenen Tüchern sein.

VON JOSEF POGORZALEK

Als jüngst die alten Kioske an der Kruppstraße neben dem Logportgelände abgerissen wurden, da hätte sich manch einer gewünscht, die Abrissfirma hätte sich „aus Versehen“ noch einen weiteren Schandfleck vorgeknöpft: Das benachbarte Krupp-Tor 1. Auf dem Papier ein Denkmal, in der Realität eine Ruine, erregt es wieder einmal die Gemüter von Politikern.

Kein Wunder: Aus dem lange in Aussicht gestellten Umbau zu einem Lokal ist bisher nichts geworden. „Seit Jahren hören wir nur Versprechen und vollmundige Ankündigungen“, wetterte Karsten Vüllings (BL) in der Bezirksvertretung. „Dieses Bild dort ist eines Denkmals nicht würdig!“, stimmte ihm Reiner Friedrich (SPD) zu.

Erneut wird ein Abriss der verwüsteten Pförtnerloge ins Spiel gebracht. „Der Torbogen bleibt auf jeden Fall erhalten“, so Reiner Friedrich (SPD). Schon ist die Rede davon, dass der Eigentümer des Tores, Roland Borgardts, es zurück geben soll. Oder aber die LEG solle den Verkauf rückgängig machen, entsprechende Klauseln seien im Vertrag sicherlich vorhanden.

Dabei wird geflissentlich übersehen, dass Borgardts erst seit Juli 2006 Eigentümer des Tores ist, weil die Verhandlungen mit der LEG sich unendlich hinzogen. „Ist doch klar, dass es mit dem Umbau so lange nicht geklappt hat“, so Borgardts’ Architekt und rechtlicher Vertreter, Arno Gollner. „Gehen Sie mal zu einer Bank und bitten um Kredit ,wenn sie nicht mal Eigentümer sind…“ So habe man sogar auf die für 2006 bewilligten Denkmalschutzmittel verzichten müssen. „Die beantragen wir jetzt für 2008 neu.“ Fördermittel für 2007 stehen laut Gollner abrufbereit.


Ein Entwurf vom Büro Gollner. Aus dem Tor zum Hüttenwerk
könnte ein schönes Entree zum Logport werden.

Gollner sieht das Projekt Tor 1 auf einem guten Wege. „Das wird das schönste Bistro im Ruhrgebiet“, sagt er. „Vielleicht auch das teuerste.“ Die Stadtsparkasse habe eine Finanzierung zugesagt. Ein Wirtschaftsplan entstehe zurzeit unter Mithilfe der Bacher KG als Getränkeverleger. Neuer Wirt des Lokals im Tor 1 soll Jürgen Waldmann, ein gebürtiger Rheinhauser, werden. Das Tor sei in die Liste der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet aufgenommen und damit überregional bekannt. Es werde überdies ein „Eventpunkt“, wenn das Ruhrgebiet im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas wird. Im November werde der 50. Geburtstag des Tores gefeiert. Dann solle das Projekt auf sicheren Beinen stehen.

„Hier kommt eine neue Luftblase auf uns zu“, glaubt Karsten Vüllings. Doch immerhin ein Politiker glaubt noch, dass Gollner und Borgardts keine Träumer sind: Rudi Lisken (SPD), der sich seit Jahren für den Erhalt des Tores engagiert. „Es wird uns ein Meisterwerk gelingen“, entgegnete er den Skeptikern in der Bezirksvertretung. Doch dies sei auch aus seiner Sicht die letzte Chance für das Bistro-Projekt: „Sollte es im November keine handfesten Informationen geben, bin ich auf eurer Seite.“

INFO:
1957 entworfen

Das Tor wurde 1957 vom Architekten Peter Neufert entworfen und gilt als ein Beispiel für die Baukunst der Ultramoderne der 1950-er Jahre. Es ist letztes Überbleibsel des Krupp-Hüttenwerks, an das sonst nur noch die Bliersheimer Villen erinnern.

Rheinische Post 17.05.07

SPD plant Bürgerbegehren

Federführend für alle Bürger will der SPD-Bezirksverband Rheinhausen ein Bürgerbegehren zum Erhalt des Freibades Toeppersee in die Wege leiten. Start der Aktion ist heute auf der Montana-Ranch in Friemersheim.

VON ANNIKA MATHEIS

Die Entscheidung gegen das Freibad am Toeppersee fiel Ende April, ganz genau am 26. April. Ein eigens eingerichteter Workshop, Prosteste von Seiten der Bürger, mehrere Tausend Unterschriften: All das nutzte nichts, der Anziehungspunkt in den Sommermonaten, an heißen und drückenden Tagen, bleibt geschlossen und soll möglichst auch nicht wieder geöffnet werden (wir berichteten). Doch so schnell geben Rheinhauser nicht auf, allen voran der SPD-Bezirksverband Rheinhausen, die jetzt federführend ein Bürgerbegehren in die Wege leiten will.

Die formalen Teile zur Durchführung sind geklärt, jetzt geht es an die Umsetzung. Ein hohes Ziel, das sich die Verantwortlichen da gesteckt haben. In Absatz, Paragraph 26 der Gemeindeordnung NRW heißt es: „Die Bürger können beantragen (Bürgerbegehren), dass sie an Stelle des Rates über eine Angelegenheit der Gemeinde selbst entscheiden (Bürgerentscheid).“ Die erste Stufe ist somit ein Bürgerbegehren, zu dem so genannten Bürgerentscheid könnte es erst in naher Zukunft kommen.

„Wir brauchen vier Prozent der Stimmen aller Duisburger Bürger“, erklärt SPD-Ratsherr Jürgen Edel. In Zahlen ausgedrückt wären das 15000 Stimmen.

Die Unterstützung ist ganz einfach: An den verschiedensten Plätzen können die Bürger ihre Unterschrift leisten, auf einem Formular auf dem in großen Lettern und unübersehbar geschrieben steht „Antrag: Sind Sie dafür, dass das Freibad Toeppersee geöffnet bleibt und nach der Errichtung des Hallenbades als Kombibad weiter betrieben wird?“

Wichtig ist, dass das Ganze im Rahmen bleibt, in einem zeitlichen Rahmen. Genau drei Monate nach dem Ratsbeschluss, also am 26. Juli, müssen alle nötigen Unterschriften gesammelt sein. Sind das Bürgerbegehren und somit die Unterschriftenlisten eingereicht, ist der Rat der Stadt am Zuge. Zunächst muss er entscheiden, ob das Bürgerbegehren zulässig ist. Dann kommt eine weitere Entscheidung: Hans Joachim Klein, Vertretungsberechtigter des Bürgerbegehrens, bringt es auf eine einfache Formelt: „Entweder der Rat zieht mit oder er bleibt bei seiner Haltung“. Bliebe er bei seiner Haltung, wäre ein Bürgerentscheid fällig.

Durch das Bürgerbegehren sollen sich alle Rheinhauser und Duisburger angesprochen fühlen.

Die Devise lautet: Möglichst breite Präsenz. Nicht nur an Markttagen wollen die Verantwortlichen dann mit einem Kleinbus unterwegs sein, auch die Einzelhändler, Schulen und Vereine sollen Unterschriften sammeln.

Bürgerkomitee
Die Gründung eines Bürgerkomitees ist für Montag, 21. Mai, geplant. Treffpunkt ist das Vereinsheim des SV Kruppsee an der Bachstraße. Zur Gründung des Bürgerkomitees und zur weiteren aktiven Mitarbeit sind alle Bürger eingeladen.

STADTFEST 2007

Auch in diesem Jahr war das Rheinhauser Stadtfest wieder ein voller Erfolg
(trotz der gelegentlichen Regenschauer).
Diesmal wieder unterstützt durch die große Sause auf dem Marktplatz.

Sehen Sie hier einige Bilder:
Peter Schubotz (stv. Vors. Werbering Rheinhausen), Bezirksvorsteherin Katharina Gottschling
und Oberbürgermeister Adolf Sauerland bei der Eröffnung des Stadtfestes 2007

Dieses Jahr war auch auf dem Markt wieder einiges los:

Fotos. Klaus Thiel-Klenner


April 2007:

Rudi Lisken: Offener Brief an OB Sauerland

Betr.: Öffnung des Toeppersee-Freibades

Rheinhausen, 28.04.2007

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

ist die Finanzlage unserer großen Stadt wirklich so schlecht, dass den Bürgern in Rheinhausen das Schwimmen während der großen Ferien (in der Zeit von Mitte Juni bis Ende August) verweigert wird?
Bei schönem Badewetter würden unsere Bürger und besonders Eltern mit ihren Kindern am liebsten in unserer Stadt bleiben, um zu baden. Die Daheimgebliebenen würden in dieser Zeit viel Geld in die Stadtkasse einbringen.
Der Rest müsste und könnte von den 6,215 Millionen Euro finanziert werden, die für das Hallenbad vorgesehen waren, da sowieso die angegebene Investitionssumme für das vorgesehene Hallenbad mit Anlagen am Toeppersee noch nicht feststeht.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Adolf Sauerland, diesen Vorschlag unterbreiteten mir heute sehr viele Bürger in Rheinhausen auf dem größten Wochenmarkt  am Niederrhein: „Herr Lisken, erinnern Sie den Oberbürgermeister an den wirtschaftlichen Effekt für diese Stadt!“

Was ich hiermit getan habe.

Glückauf, Herr Oberbürgermeister,

Ihr

Rudolf Lisken
Bezirksvertreter

Ankündigung Stadtfest Rheinhausen

hier mehr Infos

Rheinische Post 14.04.07

Stadtfest: Das Dutzend wird voll
(pogo) Karsten Vüllings und das Rheinhauser Stadtfest: ein ganz besonderes Techtelmechtel. Elfmal hat der Werberingvorsitzende das Fest (mit-)organisiert, mindestens zehn Mal erklärte er es hinterher zu seinem letzten. Bei der zwölften Ausgabe soll’s anders sein. „Das wird eine runde Sache“, schwärmt Vüllings einen Monat vor der großen Sause und wagt bereits einen Ausblick ins nächste Jahr, wenn das Fest zeitgleich mit dem Friemersheimer Bürgerfest stattfindet.

„Noch nie war die Nachfrage nach Standplätzen so groß“, freut sich Vüllings. Einen Monat vor dem Fest gebe es über 100 Anfragen, rund 30 mehr als zum gleichen Zeitpunkt in den vergangenen Jahren. „Damit sind die Grenzen des Möglichen schon jetzt fast erreicht“, so Vüllings. Besonders freut er sich auf eine Anmeldung aus Polen: Ein Bernsteinschleifer kommt aus Danzig eigens nach Rheinhausen. „Weiß der Teufel, wie er von unserem schönen Stadtfest erfahren hat.“

Wie immer steigt die Stadtfete am Muttertagswochenende, das diesmal auf den 12. und 13. Mai fällt. Zur Eröffnung kommt Oberbürgermeister Adolf Sauerland. „Hoffentlich bringt der Adolf im dritten Anlauf schönes Wetter mit“, so Vüllings. „In den letzten beiden Jahren hat es damit nicht so gut geklappt.“

Die Stadtfestbesucher dürfen sich auf ein reichhaltiges Bühnenprogramm für jedes Alter freuen. Diesmal gibt es sogar fünf Bühnen, vier im Innenstadtbereich und eine auf dem Markt, der wieder zur Veranstaltungsfläche zählt. Rudi Lisken (Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute) organisiert dort als Ergänzung zum Stadtfest eine Fete. Ins Gehege will man sich nicht kommen. Vüllings: „Die musikalischen Top-Acts finden zeitversetzt statt. Auf der Hauptbühne zwischen Volks- und Citybank macht ab 20 Uhr die Gruppe Pure Quo Stimmung mit Musik von Status Quo. Der Auftritt von Teddy Technik auf dem Markt beginnt bereits um 18.30 Uhr.“ Auf der RP-Bühne auf der Krefelder Straße (Höhe Dresdner-Bank) sorgt die Evangelische Allianz für Unterhaltung.

Die beliebte Modenschau auf der Sparkassenbühne im Anschluss an die Eröffnung ist ebenso im Programm wie die Auto-Ecke auf der Krefelder Straße, Höhe Siegfriedstraße. Bei den Verkaufsständen knüpft Vüllings ans Konzept des Vorjahres an: „Wir wollen so wenig Textilverkäufer wie möglich.“ Auch Polizei, Stadtwerke, DVG, die Bühne 47, Parteien sind vertreten.

Der Festsonntag ist „verkaufsoffen“, möglicherweise zum letzten Mal. Vüllings: „Wir denken darüber nach, die Geschäfte im nächsten Jahr statt dessen mal am Samstag bis 22 Uhr zu öffnen.“ Das, so Vüllings, könnte dann parallel mit Friemersheim laufen, wo Bürgerfest gefeiert wird. Auch an einen Pendelbus-Verkehr zwischen Hochemmerich und Friemersheim wird schon gedacht.

mehr zum aktuellen Stadtfest

Februar 2007:

Prinzenempfang im Rathaus Körnerplatz

Bezirksvorsteherin Katharina Gottschling hatte für Rudi Lisken auf dem (ersten rauch-freien) Prinzenempfang eine ganz besondere Überraschung parat und krönte den bereits als Kartoffel-König bekannten SPD-Bezirksvertreter in Anerkennung seiner „Verdienste um Markt und Parkplätze“ zum „König von Rheinhausen“. Der streitbare König machte den Spaß gern mit: „Es freut mich, dass es Leute gibt, die anerkennen, was ich schon für Rheinhausen gemacht habe.“ Aber rumlaufen wollte er mit der Krone nicht. „So eingebildet bin ich nicht“, lachte Lisken. Einer der ersten Gratulanten war OB Adolf Sauerland, der sich die Krönung trotz des Geburtstags seiner Frau nicht entgehen lassen wollte: „Ich bin fast lieber hier bei Ihnen.“
Weil ein König natürlich „höher“ ist, als ein Prinz, musste Bodo der I. natürlich erstmal hintanstehen und lieferte sich mit dem „Höherrangigen“ dann gleich mal ein kleines Wortgefecht: „Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass einer noch bekloppter aussieht als ich.“ Lisken konterte: „Sie sind vielleicht der Prinz von Duisburg, aber Sie sind hier in Rheinhausen; da ist der Rhein zwischen uns.“ Darauf der Prinz: „Dann kommen wir mit 3000 Jecken und legen den Rhein mal eben trocken.“

Ob der Disput der Hoheiten weitreichendere Folgen hat, wird die Zeit zeigen: Versoffene Karnevalisten sind ja nichts Neues, aber im Rhein ersoffene?

Hier gibt es weitere Bilder zu sehen: Prinzenempfang 2007

 

Oktober 2006: MARKTFORUM endlich fertig!

So berichtete die Rheinische Post:

Glänzender Einstand
Zur Eröffnung des Marktforums tummelten sich schon gestern Vormittag unzählige Menschen rund um den Marktplatz. Über die neue Einkaufsmeile sind die Rheinhauser allerdings geteilter Meinung.
VON TOBIAS KLEINEBRAHM

Ein „Frequenzbringer“ für Rheinhausen soll das neue Marktforum werden und zumindest am gestrigen Eröffnungstag war es das auch uneingeschränkt. Schon am Vormittag drängelten sich hunderte Menschen durch die Einkaufmeile und bestaunten das neue Prunkstück der Rheinhauser City. Sogar im übrigen Teil der Innenstadt bis zur Fußgängerzone war gestern ein wenig mehr los, als an anderen Werktagen.

Auf dem Marktplatz selbst herrschte bei sommerlichem Herbstwetter, launiger Musik und Würstchen vom Grill schon fast Volksfest-Atmosphäre. Ankermieter Edeka Rhein-Ruhr hatte dazu einen schmucken Sattelschlepper aufgefahren. Die Kinder vergnügten sich beim Trampolinspringen oder beim Rundritt auf einem echten Elefanten. Die Sportfreunde holten sich Autogramme bei den MSV-Profis Sven Beuckert und Necat Aygün, die Schlagerfans lauschten Ireen Sheer.

Doch waren es längst nicht nur Schaulustige, die dem Marktforum einen glänzenden Einstand bescherten, sondern auch zahlende Kunden. Das Café von Bäcker Büsch war bis auf den letzten Platz besetzt, an den Kassen des Edeka-Marktes bildeten sich lange Warteschlangen und selbst der Friseur Linke machte zur Eröffnung einen guten Schnitt. „Toll, was hier schon los ist. Was will man mehr“, war Ankermieter Oliver Czaikowski entsprechend zufrieden.

Bei den Kunden, die gestern durchs Marktforum schlenderten, fiel das Echo dagegen geteilt aus. Regina und Hartmut Gerber zum Beispiel nutzten ihren Urlaub, um sich schon Vormittags einen Eindruck zu verschaffen: „Vor allem der Edeka-Markt ist super aufgemacht, fast wie in Düsseldorf. Wir werden aber höchstens Samstags wieder hierher kommen, nachdem wir auf dem Markt waren.“ Auch der Rumelner Helmut Herbst lobte das schmucke Gebäude, will aber auch in Zukunft eher zum EKZ nach Asterlagen fahren: „Da ist zusätzlich Aldi und ein Getränkemarkt um die Ecke.“ Elfriede Maruhn war der ganze Eröffnungsrummel schon zu viel: „Das ist ja fast schon wie im Centro in Oberhausen. An Markttagen werde ich aber doch hier einkaufen.“

Am ersten Tag funktionierte allerdings noch nicht alles reibungslos. Das obere Parkdeck blieb verwaist. „Das ist noch nicht richtig ausgeschildert, das müssen wir noch ändern“, sagte Mit-Ankermieter Hans Czaikowski. Viele Autofahrer parkten wie gewohnt kreuz und quer auf dem Marktplatz, auch außerhalb der wenigen eingezeichneten Parkbuchten. Dennoch: die Feuertaufe ist bestanden, jetzt muss das Marktforum nur noch seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen, wenn ab nächster Woche der erste Ansturm und die erste Neugier vorüber ist.

Info:
150 neue Arbeitsplätze
In den 14 Einzelhandelsgeschäften des Marktforums sind rund 150 neue Arbeitsplätze entstanden, schätzen die Betreiber. Davon entfallen allein 65 Arbeitsplätze auf das Edeka-Center (mit fünf Auszubildenden).

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MARKTFORUM
Herein spaziert!
Nach fast fünf Jahren Planungs- und Bauzeit wird heute das Marktforum eröffnet.
Damit geht auch ein zeitweise leidenschaftlich geführter Kampf zwischen Befürwortern und Gegnern des Einkaufszentrums zu Ende.
VON TOBIAS KLEINEBRAHM

Heute öffnet das neue Marktforum in der Rheinhauser Innenstadt seine Pforten, fünf Jahre nachdem die ersten Pläne für ein Einkaufszentrum am Markt auf dem Tisch lagen.

Wie fing alles an? Erstmals stellte der niedersächsische Investor HGV im Dezember 2001 Pläne für ein Warenhaus vor, das damals noch direkt auf dem Marktplatz stehen sollte. Ein Jahr später folgte ein Investorenwettbewerb. Dabei setzte sich im Mai 2003 allerdings nicht Ideengeber HGV durch, sondern die Hellmich-Gruppe, die im März 2005 mit dem Bau begann.

Wer war für das Marktforum, wer dagegen? SPD und CDU waren immer für die Errichtung eines Warenhauses am Markt. Rudi Lisken, Sprecher der Marktkaufleute, leistete zunächst erbitterten Widerstand, ist aber mittlerweile der größte Fan des Marktforums. Der Werbering war nicht grundsätzlich dagegen, hätte sich aber einen attraktiveren Branchenmix gewünscht. Standhaftester Gegner waren die Grünen, die sogar 2800 Unterschriften gegen den Bau des Marktforums sammelten.

Wer musste dem Marktforum weichen? Die 9000 Quadratmeter große „Hundewiese“ und etliche Bäume wurden entfernt. Der Fläche für den Marktplatz wurde zur Duisburger Straße hin verlängert und daher nur wenig reduziert. Aus dem abgerissenen KöPi-Pavillon zieht der Dönergrill demnächst ins Marktforum ein, der Wirt der dortigen Kneipe übernahm derweil den „Rheinhausener Treff“. Die Betreiber von Ninos Pizza-Wagens sind in ein Ladenlokal an der Duisburger Straße umgezogen.

Was blieb von der ursprünglichen Planung übrig? Dem Wochenmarkt ist der befürchtete Todesstoß erspart geblieben. Was die Verkaufsfläche angeht, gab es unterschiedliche Vorstellungen. Entgegen einer Studie der Gesellschaft für Handels-, Standort- und Immobilienberatung, die die für Rheinhausen maximal verträgliche Warenhausgröße auf 2500 Quadratmeter schätzte, verfügt das Marktforum nun über insgesamt 5700 Quadratmeter Verkaufsfläche.

Was hat Rheinhausen davon? Das Marktforum, das ursprünglich das bestehende Einzelhandelsangebot ergänzen sollte, beschert der City den neunten Bäcker, die sechste Apotheke, den fünften Friseur, die vierte Lotto-Annahmestelle, die vierte Drogerie und den dritten Blumenladen. Deichmann zieht lediglich ins Marktforum um. Eine Ergänzung sind der Textilhändler Takko, der Druckertintenshop Compedo, die Gastronomen Subway, Mehrholz und Thesing (Oliven/Feinkost). Neu ist auch Rheinhausens erstes Parkhaus, zum Teil das Sortiment sowie die überaus attraktive Art der Lebensmittel-Präsentation im Edeka-Center.

Wer ist der einzige, der bis zum Ende Recht behielt? Bezirksamtsleiter Heinz Trappmann, der schon bei der Vorstellung der ersten Pläne am 6. Dezember 2001 wusste: „Wir stehen am Anfang einer sehr interessanten Entwicklung.“

Kommentar:
Jetzt entscheiden die Kunden

Das wird zu schön um wahr zu sein für Rheinhausen“, hatte Ferdi Seidelt (CDU) schon vor Jahren über das Marktforum gesagt. Geht es nach der reinen Optik, muss man ihm jetzt uneingeschränkt zustimmen: Klasse sieht es aus, das Gebäude am Markt. Vielleicht ein bisschen zu groß dimensioniert für den Standort, aber zweifellos schön ausgeführt. Und der Ästhet wird auch bei der Gestaltung der Geschäfte befriedigt. Allen voran wirkt das Edeka-Center einladend wie wohl kein anderes Lebensmittelgeschäft in Rheinhausen. Ob auch die Preispolitik einladend ist, werden die Kunden ab heute selbst entscheiden können. Sie werden auch entscheiden, ob der „Geschäfte-Mix“ im Marktforum der richtige ist. Dass es nicht ganz der ist, den sich Seidelt und andere Politiker einst gewünscht hatten, ist klar: Von der erhofften „Ergänzung“ zum bestehenden Einzelhandel in Rheinhausen ist wenig übrig geblieben, da wird manches Vorhandene nur potenziert. Und der ersehnte ganz große Kundenmagnet wie Media Markt ist auch versagt geblieben.

Natürlich ist zu wünschen und zu hoffen, dass das Marktforum dennoch nicht in all seiner Schönheit stirbt, sondern blüht und gedeiht und die Rheinhauser City daran teilhaben lässt. Denn Rheinhausens Einzelhandel braucht die Frischzellenkur ganz, ganz dringend.
JOSEF POGORZALEK

April 2006:
SPD-Arbeitskreis informierte sich über den Zustand des Toeppers

Arbeitskreis-Vorsitzender Winfried Boeckhorst (rechts) notiert die Angaben der Vereinsvertreter

(ktk) Der neu gegründete Arbeitskreis „Kultur & Sport“ der SPD traf sich mit Vertretern von allen am Toeppersee beheimateten Vereinen, um sich aus erster Hand über den Zustand des Toeppers zu informieren. Durch die Verkrautung des Gewässers mit Algen und Schlingpflanzen ist ein gefahrloser Sportbetrieb nicht mehr zu gewährleisten, weswegen möglichst bald Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen. Weder die Vereine, noch die DLRG können unter diesen Umständen arbeiten, was die Existenz der Vereine bedroht. „Ich verspreche Ihnen, dass wir Ihre Anliegen in die zuständigen Gremien tragen und uns für eine möglichst schnelle Lösung einsetzen werden“, sagte SPD-Bezirksvertreter Rudi Lisken, der dafür bekannt ist, Worten auch Taten folgen zu lassen. Die Tage des Wildwuchses im Toeppersee dürften somit gezählt sein.


März 2006:
Moerser Straße in Rheinhausen bleibt bis Mitte Juli in Richtung Moers gesperrt

Die Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen bleibt ab sofort bis Mitte Juli wegen Bauarbeiten zwischen den Einmündungen Duisburger Straße und Friedrich-Alfred-Straße in Fahrtrichtung Moers gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Um für die Feuerwehr ein alternatives Vorbehaltsnetz zu schaffen, wurden in der Friedensstraße, Deichstraße und der Hochemmericher Straße Halteverbote erlassen.

16.Februar 2006:
Markt Total: Von oben und von unten

(ktk) Markt Total mit Rudi Lisken: eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-Heine-Gesamtschule ließen sich jetzt vom Chef der Marktkaufleute alles Wissenswerte rund um den Markt erklären. Lisken hatte allerhand zu berichten, sowohl über die Geschichte des Wochenmarktes, als auch über die aktuelle Entwicklung bzgl. des Marktforums. Besonders viel zu staunen gab es für die Jugendlichen natürlich auch in der „Unterwelt“, als Rudi Lisken im erhaltenen Teil des Bunkers unter dem Marktplatz wieder seinen Diavortrag mit alten Bildern aus der bewegten Stadtgeschichte hielt.

10.Februar 2006:
BV endlich informiert

(ktk) Angesichts der fortschreitenden Bauarbeiten am Marktforum in Rheinhausen wurde immer deutlicher, dass es offensichtlich Änderungen an der ursprünglichen Planung gegeben hat. Das hatte auf der letzten Sitzung der Bezirksvertretung einige Fragen aufgeworfen, die jetzt bei einem Ortstermin im Baubüro der Firma Hellmich auf der Berthastr. beantwortet wurden. Architekt Manfred Thomann, Geschäftsführer des ausführenden Büros „RKW Architektur und Städtebau“, erläuterte den Kommunalpolitikern alle Abweichungen von der Ursprungsplanung und Hellmich-Prokurist Volker Kaus beantwortete alle Fragen bezüglich der Vermietung der neuen Ladenlokale. Die Anzahl der kleineren Geschäftslokale hat sich quasi halbiert, so dass der Zuschnitt etwas bearbeitet wurde. Der „Ankermieter“ Edeka hat beispielsweise durch den Wegfall eines Geschäftes zur Marktseite hin zusätzliche Lagerflächen erhalten können.
Neben Edeka gibt es noch drei weitere „große“ Geschäfte und ca. zehn kleine. Allerdings konnte Volker Kaus versichern, dass die Geschäfte, die dann im Marktforum tatsächlich eröffnen werden, auch länger zu bleiben gedenken: Die Mietverträge haben eine Laufzeit von fünf bis 15 Jahren.
Bezirksvorsteherin Katharina Gottschling dankte den Herren Thomann und Kaus für ihre Ausführungen und mahnte noch einmal die Wichtigkeit der Information der Bezirksvertreter an: „Wenn wir nicht in den Fortgang der Arbeiten mit einbezogen sind, können wir das auch nicht nach außen vertreten.“ Zukünftig werden die Bezirksvorsteherin und die Fraktionsspitzen vorab informiert, bevor Unstimmigkeiten entstehen.

06. Februar
2006:
Kein ARGE-Kompromiss

Die Chance auf einen Kompromiss in der Standortfrage der ARGE sei gleich Null, wie SPD-Bezirksvertreter Rudi Lisken nach einem Gespräch mit Oberbürgermeister Adolf Sauerland mitteilte. Angesichts von über drei Milliarden Euro Schulden, könne der Oberbürgermeister auf Vorschläge wie das Ausweichen in den Rundbau im Businesspark leider nicht eingehen. Der Einzug ins Rheinhauser Rathaus sei vielmehr die Chance für die Stadt, ein altes Gebäude relativ günstig wieder in einen Top-Zustand zu versetzen. Der Sinn eines Rathauses sei es, lebendig zu sein. Der Einzug der Ämter der ARGE für die Stadtbezirke Rheinhausen und Homberg bringe einen Zulauf, der das nur steigere.
Verlieren würden die Bürger auch nicht viel, da der Bürgerservice die für den Bürger wichtigen, vielfältigen Leistungen auch weiterhin anbietet. Rudi Lisken bedauert, dass sein Wunsch nach einem Kompromiss leider nicht erfüllt wurde: „Warten wir ab, was die fehlenden Finanzmittel für die Rheinhauser noch alles bringen.“