Montana-Ranch

Zur Erinnerung möchten wir die Seiten der Montana-Ranch vorerst beibehalten.

Eine besondere Attraktion in Rheinhausen ist die Montana-Ranch, eine „echte“ Western-Stadt, mit viel Liebe zum Detail von Chief Erich „Fuzzy“ Wiesner und den Mitgliedern des Westernclubs „Sioux Club Montana e.V.“ aufgebaut und mit Leben erfüllt. Neben den Aktivitäten der Westernfans finden hier auch eine Reihe von Veranstaltungen aller Art statt, wie Vereinsfeste, Kinderfeste, die Neujahrsbegegnung der CDU Rheinhausen oder das Fest der SPD Friemersheim.


Hier reitet der Chief persönlich: Erich Wiesner, hoch zu Roß

Anders herum sind die Mitglieder des Sioux Clubs auch gerngesehene Gäste bei anderen Veranstaltungen. Beim Stadtfest in Rheinhausen, dem Straßenfest der IGF in Friemersheim oder dem Parkfest der SPD Hochemmerich im Volkspark dreht Erich Wiesner mit seinem Ponywagen Runde um Runde, was besonders bei Kindern sehr beliebt ist. Auch beim Nelkensamstagszug in Moers oder Karnevalsveranstaltungen in der Region darf die Tanzgruppe nicht fehlen, ebenso wie die „Peitschen-Show“ von Erich Wiesner.


Erich Wiesner mit Ponywagen auf dem Stadtfest 2005

 Ganz Mutige machen mit bei Erich Wiesners Show mit der Bullwhip:

So sieht der Saloon von innen aus:

Neujahrsbegegnung der CDU Rheinhausen
(Bild Peter Wirtz – zum Vergrößern draufklicken)

Impressionen vom Vatertag 2005:

Das schrieb die WAZ 2002:

Die Geschichte des Vereines Sioux-Montana ist die Geschichte des Traumes eines Mannes
Erich Wiesner: Wenn ich groß bin will ich Cowboy sein

Zur Begrüßung ein Galgen neben einem Totempfahl? Holzhäuser mit der Überschrift Fort Laramie 1837?
Bin ich im Wilden Westen gelandet? Nein, auf der Sioux Montana Ranch in Duisburg Rheinhausen. Und doch fühlt man sich wie in einem Dorf irgendwo in Texas des 19.Jahrhunderts. Hier gibt es einen Saloon, ein Gefängnis, eine Sattelkammer und alles, was dazu gehört. Ich wäre jedenfalls nicht erstaunt, wenn Jesse James um die Ecke käme. Vielleicht aus einem der Särge in der Grabkammer, denn die sieht ohnehin nicht besonders Vertrauen erweckend aus. Auf einer Holztafel steht :“Why walk around half dead when we can bury you for only 22 dollars?“ (Warum halb tot herum laufen, wenn wir Sie für nur 22 Dollar begraben können?)

Beruhigender ist da die kleine Kirche. Hier sieht man, dass ein Sammler am Werk war. Marienbilder aus verschiedenen Ländern zieren die Wände, und in der Mitte des Raumes prangt ein 250 Jahre alter Altar.
Das Westerndorf in dem Erich und Irma Wiesner leben und arbeiten, ist einer der über Europa verteilten Westernclubs. Am Wochenende leben alle 20 Clubmitglieder auf der Ranch, unter der Woche „nur“ das Ehepaar und 50 Tiere:Pferde, Schafe, Hunde und Schwein Peggy.
Wie kommt man dazu, seine eigene Ranch aufzubauen? Erich Wiesner erklärt schmunzelnd: “ Ich wollte schon als Junge Cowboy werden und nach Amerika auswandern. Damals hat mein Vater mich ausgelacht, weil es im Krieg ja unmöglich schien. Aber ich habe den Traum nie aufgegeben.“
Ein langgehegter Wunsch, der ganz anders als geplant in Erfüllung ging. Nach dem Krieg wollte Erich Wiesner noch emigrieren, wurde aber krank. 1960 gründete er dann den Sioux Montana Club mit dem Ziel, so zu leben, wie man in Amerika gelebt hätte. Seine Souvenirs aus zehn USA-Reisen finden sich in einem eigenen Museum – von der eingelegten Schlange bis zum original Westernkostüm ist alles da.
Erich Wiesners Traum ist der Traum vieler Kinder – aber nur wenige sind als Erwachsene noch bereit, soviel Arbeit auf sich zunehmen, wie eine Ranch erfordert. Ständig müsste etwas gereinigt oder restauriert werden – ganz abgesehen von den vielen Tieren, um die man sich kümmern muss.


Wer nicht selbst so viel Geduld mitbringt, kann aber der Sioux Montana Ranch einen Besuch abstatten.
„Viele Menschen vergessen ihre Erlebnisse hier auf der Ranch nie. Oft treffe ich in der Stadt Leute, die mich ansprechen: „Wissen Sie nicht mehr, damals war ich doch bei Ihnen“, erzählt Erich Wiesner. Den Gästen bringt er gerne den Umgang mit dem Lasso bei. Sie können auch reiten oder Kutsche fahren. Den Ranchbesitzer stört nur, dass viele Jugendliche als erstes fragen würden, wo sie die „Knarre“ her bekämen. „Schließlich muss sich auch ein Cowboy an das Waffengesetz halten.
( Quelle: WAZ, 2002 )

Besichtigung der Ranch nach Absprache
Für alle, die jetzt neugierig geworden sind, gibt es hier mehr Infos :

Sioux Club Montana e.V.
In den Bänden
47228 Duisburg

02065 / 23261

Chief : Erich Wiesner


http://www.duweb.de/montana/