Jeden Mittwoch und Samstag drängen sich Tausende Besucher über den Marktplatz in Hochemmerich.
Rudi Lisken, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute Rheinhausen, führt die Friemersheim Kaufleute in den Bunker unter dem Rheinhauser Marktplatz.
Vortrag: Rudi Lisken
Treffpunkt: Rheinhauser Marktplatz
In Rheinhausen wird gebaut, unser Stadtbezirk wächst weiter.
Neue Gewerbehallen – Logport Rheinhausen Seniorenheim Rheinhausen am Markt
Im April diesen Jahres steigt das Richtfest für das Seniorenheim Rheinhausen, Wohnungen sollen ab September-Oktober bezugsfertig sein. Der künftige Betreiber ist die Hewag, ein Tochterunternehmen der Hellmich-Gruppe. Es entstehen nach bisherigem Stand 80 Einzelzimmer und 18 betreute Wohnungen.
„Meine Heimatstadt Rheinhausen“ so heißt der neue Film von Rudolf Lisken und Klaus Metzdorf. Der einstündige Film beinhaltet viele interessante Aufnahmen und Bilder rund um die Geschichte der Stadt (siehe Cover), kommentiert von Rudi Lisken, „Rheinhausens guter Seele“.
Die DVD ist ab sofort zu einem Preis von 10€ bei Kartoffel Lisken erhältlich.
1925
Volkszählung 32.500 Einwohner.
1929
Rheinhausen – die größte Landgemeinde Preuß.
1934
Rheinhausen werden am 1. Juli die Stadtrechte verliehen. Rumeln und Kaldenhausen zur selbstständigen Gemeinde vereint , scheiden aus dem Stadtgebiet aus.
1936
Einweihung der „Admiral-Graf-Spee-Brücke“ (1. Straßenbrücke Rheinhausen-Duisburg), zugleich Einstellung des Betriebs der Werthauser Fähre.
1943
Letzter Erscheinungstag der 1905 gegründeten „Rheinhauser Zeitung“ am 31 März.
1946
Erste Sitzung der noch von der Militärregierung eingesetzten Bürgerschaftsvertretung am 13. Februar.
1947
Wiederaufbau des durch einen Luftangriff zerstörten Stadttheaters (ehemals ein Kino für die Belgischen Besatzungstruppen) mit verbesserter Bühne und Beleuchtung. Gründung der Vereinigung für Kunst und Wissenschaft am 27. August. Gründung des „Bildungswerkes“ (Volkshochschule) durch Hans Kreck, Leitung ab 1957: Heinz Gerth. Entflechtung der Friedrich-Alfred-Hütte aus dem Krupp-Konzern; neuer Name: Hüttenwerk Rheinhausen AG, von der Demontageliste gestrichen.
1949
Der 50.000 Einwohner wird registriert. Es ist der 34-Jährige Heimkehrer und Ostflüchtling Otto Boßmann. Auftrag des Rates der Stadt an F.A. Meyer zum schreiben einer Stadtgeschichte, die 1952 zur Gründung des Stadtarchives führte.
1950
Einweihung der noch 1945 zerstörten Straßenbrück Rheinhausen-Duisburg, gebaut von Fried.- Krupp Stahlbau Rheinhausen. Entstehung des Rheinuferparks einschließlich Kleingartenanlage auf einer Schlackenkippe. Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) erscheint mit eigenem Rheinhauser Lokalteil „Rheinhauser Stadtanzeiger“. Ab 1956 eigene Lokalredaktion in Rheinhausen.
1952
Wiedereröffnung des Stadttheaters nach grundlegendem Umbau mit Festaufführung der Oper „Der Freischütz“. Eröffnung der Schule „Geeststraße“ Eröffnung des städtischen Jugendheimes Windmühle.
1953
Übergabe des 1. Bauabschnittes des Neubaus der städtischen Berufsbildenden Schule; 2. Bauabschnitt 1957 bezogen.
1954
Die „Neue Ruhr Zeitung“ (NRZ) richtet eine eigene Lokalredaktion in Rheinhausen ein und erscheint mit eigenem Lokalteil „Rheinhauser Nachrichten“ Die „Rheinische Post“ (RP) richtet eine eigene Lokalredaktion in Rheinhausen ein und erscheint ab 1969 auf der 1. Seite mit eigenem Lokalteil „Rheinhauser Zeitung“
1955
Erweiterung des Volksparks bis 1967 auf 52 ha (1928-1930 mit 5 ha angelegt) und Umgestaltung des alten Teils. Einrichtung der Zweigstelle Vereinsbank.
1957
50-Jähriges Bestehen der Städtischen Berufsbildenden Schule. 80-Jähriges Bestehen der Stadtwerke Rheinhausen und Einweihung des neuen Gebäudes an der Lindenalle. Einweihung der Kleingartenanlage in den Bänden.
1958
Übergabe des Neubaus der Schule Dahling Straße.
1959
Eröffnung des Neubaus der Schule Werthhauser Straße. Beginn des Neubaus der Realschule, 1961 in betrieb genommen. Beginn der Anlegung des innerstädtischen Grünzuges mit zusammenhängenden Grünflächen zwischen Friedrich-Alfred-Straße und Lindenallee im neuen Stadtkerngebiet. Sondersitzung des Rates der Stadt zum 25-Jährigen Stadtjubiläum. Einstimmiger Beschluss: je 5.000 Mark für die drei caritativen Organisationen (Caritas, Innere Mission, Arbeiterwohlfahrt) zur Verfügung zu stellen, außerdem 2.500 Mark für die persönlichen Bedürfnisse der in den Kinderheimen untergebrachten Kinder zu stiften.
1960
Eröffnung des Neubaus der Schule Bergheimer Straße.
1961
Eröffnung des Hallenbades an der Schwarzenberger Straße.
1962
Eröffnung der Stadtischen Altentagesstätte Hans-Böckler Straße in Hochemmerich. Inbetriebnahme des Johanniter Krankenhauses.
1964
Beginn des Neubaus des Math.-Naturw.- Gymnasiums, 1966 feierliche Einweihung. Baubeginn des neuen Zentralfriedhofes Mühlenberg. Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Duisburg-Mönchengladbach über den Haltepunkt Rheinhausen Ost, den Bahnhof Rheinhausen und den großen Verschiebebahnhof Hohenbudberg.
1965
Eröffnung der Städt. Altentagesstätte Clarenbach Straße in Friemersheim. Fusion des Hüttenwerks Rheinhausen und des Bochumer Vereins (sowie weitere Werke) zur Fried. Krupp Hüttenwerke AG Bochum.
1966
Ratsbeschluss für den Neubau des Neusprachlichem Gymnasiums, Baubeginn 1969, offizielle Einweihung 1972.
1967
Stilllegung des Grubenbetriebes Diergardt 1.
1975
Kommunale Neugliederung. Rheinhausen wird- mit Homberg, Rumeln-Kaldenhausen, Baerl, und Walsum in die neue Stadt Duisburg eingegliedert.